Samstag, März 13, 2010

Er ist am dritten Tage auferstanden gemäß der Schrift!

Dafür haben wir faustdicke Beweise. Es ist dies eine Tatsache, die ganz bestimmten Kreisen unserer heutigen Gesellschaft äußerst unangenehm ist. Nach dem Motto: Was nicht sein darf, kann auch nicht sein, wird versucht, exakte wissenschaftliche Forschungsergebnisse zu unterlaufen. Da sich geschichtlich die Existenz Christi nicht bestreiten lässt, werden fantasiestrotzende Bücher geschrieben wie "Jesus nicht am Kreuz gestorben" oder "Das Jesus-Komplott", um den Glauben an unseren Herrn und Heiland in den Herzen der Menschen zu erschüttern und schließlich völlig auszulöschen. Ganz besonders schmerzlich ist hierbei die Tatsache,dass entgegen der über alle Jahrhunderte von der hl. Kirche verkündeten Wahrheit der Auferstehung Christi nunmehr von einer ganzen Schar liberal-rationalistisch angehauchter Theologen behauptet wird, diese habe sich lediglich im Glaubenserlebnis der Jünger manifestiert. Die Auferstehung Christi von den Toten könne nicht als ein historisches Ereignis betrachtet werden. Historisch ließe sich lediglich feststellen, dass Menschen nach dem Tode Jesu ein ihnen geschehenes Widerfahrnis behaupteten, das sie als Sehen Jesu bezeichneten, und dieses Sehen Jesu führte dann zu dem Schluss: Jesus sei auferstanden. Sie hätten in ihrem Innern die Gewissheit erfahren, dass die Sache Jesu weitergehe. Mit anderen Worten: dass der Meister ihnen nahe sei und in einer geistigen Weise unter ihnen weiterlebe. Dieses Erlebnis hätte sodann in der Formulierung von der Auferstehung seinen Niederschlag gefunden und schließlich auch die Dogmatisierung durch das kirchliche Lehramt erlangt. So und ähnlich wird vielerorts die Tatsache der leiblichen Auferstehung Christi von den Toten relativiert.
Mit diesem Dogma steht und fällt jedoch der gesamte katholische Glaube. "Ist Christi nicht auferstanden, so lasst uns essen und trinken; denn morgen sind wir tot", sagt der Apostel.
In dieser äußersten Bedrängnis kommt uns nun Gott selbst durch die Erkenntnis der modernen Wissenschaft in wahrhaft ungeahnter Weise zu Hilfe, indem er uns durch das Turiner Grabtuch den unwiderlegbaren Beweis seines bitteren Leidens und Sterbens und seine glorreichen Auferstehung von den Toten vor Augen stellt. Nach Auswertung aller wissenschaftlichen Untersuchungsergebnisse ergibt sich zwangsläufig die Gewissheit, dass das Abbild des Leichnams auf dem Grablinnen nur durch Strahlung hervorgerufen sein kann, und zwar durch einen extrem kurzen Strahlenblitz im Augenblick der Auferstehung.
Dass es sich bei dem Mandylion tatsächlich um das Leichentuch unseres Herrn handelt, wird von führenden Wissenschaftlern aller in Frage kommenden Fachgebiete bestätigt. So haben sich an den einschlägigen Untersuchungen namhafte Ärzte,Physiker, Ingenieure, Archäologen, Dermatologen, Botaniker, Kriminologen, Historiker und auch Atomforscher beteiligt, die einhellig der Überzeugung waren,dass eine Fälschung völlig ausgeschlossen ist. Wenn von den Gegnern der Echtheit des Mandylions behauptet wird, dass es auf Grund eines äußerst umstrittenen Radio-Carbon-Tests aus dem 14. Jahrhundert stamme, so ist diese Darstellung angesichts der erdrückenden gegenteiligen Beweise geradezu lächerlich und bedarf keiner weiteren Kommentierung. Wer jedoch nach wie vor die These von einer Fälschung des Grabtuches vertritt, müsste eigentlich den Beweis dafür erbringen, dass all die festgestellten Tatsachen in Wahrheit gar nicht existieren. Obwohl diese unwiderlegbaren Forschungsergebnisse bereits mehrfach publiziert worden sind, haben sich eigenartiger Weise weder die Medien noch die Theologen, die sonst geradezu nach neuesten Erkenntnissen haschen, dafür interessiert.
Indes gilt mein ganz besonderer Dank unserem langjährigen Freund, Herrn Manfred Jacobs, Autor zahlreicher interessanter Bücher und Kleinschriften, die bereits vor einiger Zeit in mühevoller Kleinarbeit all die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse im Zusammenhang mit dem Turiner Grabtuch zu einem äußerst aufschlussreichen Vortrag zusammengefasst hat, der bei uns sowohl als CD wie auch als Hörcassette, aber auch in schriftliche Form erhältlich ist.
Die Auferstehung Christi wird durch die moderne Wissenschaft als Tasache bestätigt; um so freudiger dürfen wir bekennen: Der Herr ist wahrhaft auferstanden; Alleluja!

Matthias Wagner
1. Vorsitzender der Kath. Kulturgemeinschaft St. Pius X. e.V.,
Riegelsberger Straße 170, D-66346 Köllerbach